Rund um die Wahl des Beigeordneten wird viel diskutiert, von ‚Abwahl‘ und ‚taktischen Manövern‘ und Stripenzieherei ist die Rede. Fakt ist: Es gab ein Patt, die notwendige Mehrheit für eine Wiederwahl kam nicht zustande. Eine demokratische Wahl ist zu akzeptieren, auch wenn das Ergebnis nicht den eigenen Erwartungen entspricht.
Wir sind beschämt, enttäuscht und fassungslos darüber, wie mit diesem Wahlergebnis umgegangen wird und wie ehrenamtliche Ratsmitglieder diskreditiert werden. Demokratie lebt von Mehrheiten.
Mit unserer Stellungnahme möchten wir deutlich machen: Es geht nicht um Machtfragen, sondern um die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Jetzt liegt die Chance darin, die Verwaltung neu auszurichten, Reformen anzustoßen und eine breite, tragfähige Lösung zu finden , ohne Parteidenken auf breiter politischer Basis. Die CDU hat es mit ihrer absoluten Mehrheit in der Hand, diesen Weg mitzugehen. Wir stehen dafür bereit
