Februar 13

Nachdem Vertreter/innen von SPD und UWG auch angesichts des neuen Kindergartens …


Nachdem Vertreter/innen von SPD und UWG auch angesichts des neuen Kindergartens früher bereits mehrfach vergeblich verkehrssichernde Maßnahmen an der Velener Straße (L 581) gefordert hatten, wartete jetzt die CDU-Fraktion erneut mit einem schriftlichen Antrag zu diesem Thema auf.
Aber auch dieser Antrag endete wie aus der Sitzungsvorlage 5/2018 erkennbar nicht mit dem gewünschten Ergebnis: Beschlussvorschlag = entfällt.

Kein Tempo 30, keine neue Fußgängerampel, keine Verlegung der Fußgängerampel, keinen Zebrastreifen, keine Überquerungshilfe mit Mittelinsel.

Alles, was bei der Ortsdurchfahrt im anderen Stadtteil möglich war, wurde bei der Velener Straße (L 581) in Ramsdorf von der Verkehrsbehörde des Kreises bzw. von Straßen NRW nicht für machbar bzw. erforderlich gehalten.

Die unterschiedliche Handhabung im Vergleich zur Ortsdurchfahrt im anderen Stadtteil wurde vom Kreis bzw. von Straßen NRW u. a. damit erklärt, dass an der Ramsdorfer Straße in Velen die Grundschule liege und die Bebauung teilweise bis an den Bürgersteig reiche. Zudem müssten Kita-Kinder eh in Begleitung von Berechtigten gebracht und abgeholt werden. Zudem sei der Zugang der neuen Kita in Ramsdorf nicht zur Velener Straße.

Das Alles war aber für sämtliche Fraktionen im Hauptausschuss nicht zufriedenstellend. Es sollen daher bei einer sogen. großen Verkehrsschau unter Beteiligung von Ratsmitgliedern erneut Maßnahmen gefordert werden, die die Überquerung der Velener Straße sicherer machen.



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  1. Die Überquerungshilfe ist auch totaler Unsinn und nur Geld Verschwendung!

    1. Über 20 Jahre gab es bereits einen DRK Kindergarten rund 50 Meter entfernt. Der ist auch sehr gut ohne Ampel, Zebrastreifen etc aus gekommen, und es gab keine Ortsumgehung!

    2. welches Kind geht alleine zum Kindergarten? Keines, die werden heute alle mit dem Auto bis vor die Tür gefahren!

    Sinn würde für mich aber ein Zebrastreifen am Kreisverkehr für die Grundschüler machen, dort wo die Mittelinsel bereits existiert.
    Aber nicht wegen dem Awo Kindergarten. So ein Blödsinn.
    Das hat der Kreis warscheinlich genau so gesehen, und recht hat er.

  2. Ganz so einfach ist das glaube ich nicht Frank Ebbeler. In den 15 Jahren in denen der Kindergarten am Lütkenesch in Betrieb war, wurden die Kinder mehrheitlich über das Wohngebiet zum Kindergarten gebracht. Die Verkehrssituation dort ist eine andere als an einer Landstrasse. Sicherlich wird kein Kind alleine zum Kindergarten gehen, das ist völlig richtig. Betrachtet werden sollte aber die Situation beim bringen und abholen der Kinder. Durch die Parksituation vor Ort kann und wird es vorraussichtlich dazu kommen das ein Teil der Eltern die Ihre Kinder mit dem Fahrzeug bringen nicht am Kindergarten oder an Parkflächen auf dem Finkenkamp parken, sondern entlang der L581. Und das birgt eine Gefahr für Kinder und Eltern.Daher sollte man über Verkehrssicherungsmassnahmen, in welcher Form auch immer, an dieser Stelle ernsthaft nachdenken. Und zwar frühzeitig bevor etwas passiert. Die Aufbringung eines Zebrastreifens am Kreisverkehr ist sicherlich auch eine sinnvolle Massnahme zur Schulwegsicherung die paralell installiert werden sollte.

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